100 Jahre
Friedbergbahn und
Bahnhof Hirschbach
Friedbergbahn und
Bahnhof Hirschbach
1948 Stichbahn vom Bahnhof Hirschbach ins Erletal
Diese Bilder sind lizensiert unter der Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany (http://creativecommons.org
/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en) license.
Attribution: Bundesarchiv, Bild 183-2005-1206-503 / Blunck / CC-BY-SA
ADN-ZB/ Illus-Blunck
Source
Deutsches Bundesarchiv (German Federal Archive), Bild 183-2005-1206-503 (http://www.bild.bundesarchiv.de/archives/barchpic
/search/?search%5Bform%5D%5BSIGNATUR%5D=Bild+183-2005-1206-503)
/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en) license.
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Am 13. und 14. Juni 1945 wurde Südthüringen von einer durchziehenden Sturmfront getroffen. Das Unwetter richtete insbesondere im
Raum Oberhof - Suhl katastrophale Schäden an. Dazu kamen die Borkenkäferjahre 1947 und 48, die den Mittleren Thüringer Wald zu
vernichten drohten.
4,7 Millionen Festmeter Schadholz mussten unter unvorstellbaren Bedingungen aufgearbeitet und anschließend 21.000 Hektar Kahlflächen
wieder aufgeforstet werden. Das Oberhofer Forstarbeiter-Denkmal ehrt tausende von Waldarbeitern, freiwillige Helfer und die eingesetzten
sowjetischen Soldaten, die gemeinsam unter großen Entbehrungen den Thüringer Wald retteten.
Um die Waldarbeiter vor Ort zu bringen und das Holz abzufahren wurde 1948 vom Thüringer Amt für Holzabfuhr eine Feldbahn vom
Bahnhof Hirschbach durch das Erletal, auf dem Grund der heutigen Erletortalsperre verlaufend, bis zur Bräutigamswiese gebaut.
Die folgenden Bilder zeigen die Einweihung der Bahnstrecke, die vom damaligen Ministerpräsidenten des Landes Thüringen, Werner
Eggerath, am 17.07.1948 vorgenommen wurde. Werner Eggerath fuhr dann auch den ersten Zug selbst, der prompt entgleiste, Wie man
sieht, war das kein Problem. Die Lok wurde einfach wieder auf die Schienen gehoben.
Diese Bahnlinie war eine Stichbahn. Sie begann am Bahnhof Hirschbach, war aber nicht an das Streckennetz der Deutschen Reichsbahn
angebunden.
Raum Oberhof - Suhl katastrophale Schäden an. Dazu kamen die Borkenkäferjahre 1947 und 48, die den Mittleren Thüringer Wald zu
vernichten drohten.
4,7 Millionen Festmeter Schadholz mussten unter unvorstellbaren Bedingungen aufgearbeitet und anschließend 21.000 Hektar Kahlflächen
wieder aufgeforstet werden. Das Oberhofer Forstarbeiter-Denkmal ehrt tausende von Waldarbeitern, freiwillige Helfer und die eingesetzten
sowjetischen Soldaten, die gemeinsam unter großen Entbehrungen den Thüringer Wald retteten.
Um die Waldarbeiter vor Ort zu bringen und das Holz abzufahren wurde 1948 vom Thüringer Amt für Holzabfuhr eine Feldbahn vom
Bahnhof Hirschbach durch das Erletal, auf dem Grund der heutigen Erletortalsperre verlaufend, bis zur Bräutigamswiese gebaut.
Die folgenden Bilder zeigen die Einweihung der Bahnstrecke, die vom damaligen Ministerpräsidenten des Landes Thüringen, Werner
Eggerath, am 17.07.1948 vorgenommen wurde. Werner Eggerath fuhr dann auch den ersten Zug selbst, der prompt entgleiste, Wie man
sieht, war das kein Problem. Die Lok wurde einfach wieder auf die Schienen gehoben.
Diese Bahnlinie war eine Stichbahn. Sie begann am Bahnhof Hirschbach, war aber nicht an das Streckennetz der Deutschen Reichsbahn
angebunden.
Der SchriftstellerWerner Eggerath, 1948 Ministerpräsident des Landes Thüringen in der damaligen SBZ
Jungfernfahrt vom Bahnhof Hirschbach durch die Unterführung der Friedbergbahn
Bisher unbestätigten Informationen zufolge stammt die Feldbahn aus
dem Jonastal
Bisher unbestätigten Informationen zufolge stammt die Feldbahn aus
dem Jonastal
Mit Volldampf ins Erletal
Offizielle Einweihungszeremonie am Taleingang
Der erste Tag war ja noch lustig...
...doch die tägliche Arbeit war mühevoll und gefährlich
Forstleute und Pressevertreter
Lokomobile mit Seilwinde zum Holzrücken
Heute würde man sagen:
Traktor mit Dampfantrieb
Heute würde man sagen:
Traktor mit Dampfantrieb
